Zahnstein ist eine amorphe Substanz, die durch Mineraleinlagerungen aus dem Speichel in den Zahnbelag oder Plauqe entsteht. Das bedrohliche hierbei ist nicht die mineralisierte Substanz selber, sondern der Bakterienfilm, der dieselbige überzieht. Kommen der Zahnstein und die Bakterien,
wie in sehr vielen Fällen, unsichtbar unter dem Zahnfleischrand zu liegen, befinden sie sich in unmittelbarer Nähe zum Zahnhalteapparat und können hier zu schweren Entzündungen (Parodontitis) und dauerhaften Schäden des Zahnhalteapparates führen.

TIPP:
Auch bei sichtbarem Zahnstein empfiehlt es sich daher bis zum Besuch beim Spezialisten die Zähne zu putzen,
um die Bakterienbesiedelung zu vermindern!

Die effektivste Entfernung und gründlichste Reinigung sollte allerdings in Narkose maschinell von Ihrem Zahnspezialisten vorgenommen werden.
So kann man nachhaltig gröbere Schäden verhindern und Zahnverlust vorbeugen.