Mit diesem Begriff werden Erkrankungen bzw. Symptome, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, bezeichnet.

Symptome, für gastro-enteroloigsche Erkrankungen:

  • Erbrechen

  • Hinauf-Würgen von Futter

  • Durchfall

  • Bauchschmerzen

  • Appetitlosigkeit

  • Gewichtsverlust

Allerdings sind diese Symptome sehr unspezifisch, d.h., sie können auch im Zusammenhang mit vielen anderen Erkrankungen oder Störungen auftreten und gehören mit zu den häufigsten Vorstellungsgründen von Hunden und Katzen in tierärztlichen Ordinationen.

Oft ist der Magen-Darm-Trakt sekundär, also begleitend zu einer anderen Grunderkrankung, beteiligt. Mögliche Ursachen sind infektions- oder parasitenbedingt, das Vorliegen einer Futtermittelunverträglichkeit oder –allergie, ein abgeschluckter Fremdkörper usw.

Untersuchungsmethoden zur gezielten Diagnostik:

  • Blutuntersuchungen

  • Kotuntersuchungen

  • Ultraschall

  • Röntgen

  • Computertomographie (CT)

  • Endoskopie (Magen-Darm-Spiegelung)

  • Biopsien

Weil viele Ursachen zu Symptomen von gastro-enterologischen Erkrankungen wie z.B. Durchfall führen können, kommen, je nach Fall, verschiedene diagnostische Methoden zum Einsatz.

Durch möglichst gezielte Auswahl der entsprechenden Tests  wird eine Diagnose gestellt. Dazu sind manchmal aufeinander aufbauende, nacheinander durchzuführende Untersuchungsschritte notwendig.

Therapie bei gastro-enterologischen Erkrankungen:

Natürlich kommt das ganz auf die Ursache an. So sind unkomplizierte, akut aufgetretene Episoden von Durchfall häufig selbstheilend. Andererseits gibt es komplizierte, akute sowie chronische, lange schon bestehende Erkrankungen.

Je nach Fall werden Medikamente eingesetzt, die Fütterung angepasst, Infusionen verabreicht, wird aber auch chirurgisch vorgegangen. Grunderkrankungen, die die Symptomatik hervorgerufen haben, müssen behandelt werden.